Allgemeine Geschäftsbedingungen für Endbenutzer
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Endbenutzer
Stand: 01.01.2025
Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Beziehungen zwischen der Worklivery GmbH und ihren Endkonsumenten. Restaurants werden auf die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Restaurants“ verwiesen.Begriffsbestimmungen
Angebot: Die vom Restaurant angebotene Reihe von Produkten und Dienstleistungen, die vom Kunden über die Plattform bestellt werden können.
Bestellung: Eine Bestellung des Kunden bei dem Restaurant über die Plattform in Bezug auf das vom Kunden ausgewählte Angebot.
Kunde: Eine natürliche oder juristische Person, die über die Plattform eine Bestellung bei einem Restaurant aufgibt.
Plattform: Die Website(s), Apps und Tools von Worklivery und mit Worklivery verbundene Unternehmen und Geschäftspartner.
Restaurant: Ein Unternehmen, das Mahlzeiten, Getränke und damit verbundene Produkte zubereitet und verkauft und die Plattform zum Abschluss von Verträgen sowie zur Bezahlung nutzt.
Restaurantinformationen: Informationen zum Restaurant, einschließlich Kontaktangaben, allgemeiner Informationen, Produktpalette, Preisen, Liefergebiet, Lieferkosten und Mindestbestellmengen.
Service: Die kommerziellen Dienstleistungen und/oder Tätigkeiten, die Worklivery dem Kunden anbietet, einschließlich der Veröffentlichung des Angebots, der Ermöglichung des Vertragsabschlusses und der Übermittlung von Bestellungen.
Vertrag: Eine Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Restaurant bezüglich einer Bestellung, einschließlich Lieferung oder Abholung.
Worklivery: Worklivery GmbH, die die Plattform betreibt.Identität von Worklivery
Die Worklivery GmbH ist in Österreich unter der Marke „worklivery“ tätig.
Adresse: Worklivery GmbH, Margeritenstraße 11, 4650 Edt bei Lambach
E-Mail: office@worklivery.atAnwendbarkeit
Diese AGB sind nur auf die Services von Worklivery anwendbar. Worklivery ist nicht für das Angebot selbst verantwortlich, und es können zusätzlich die AGB der Restaurants gelten.Registrierung bei Worklivery
Um die Worklivery-Services nutzen zu können, muss das betreffende Unternehmen Mitarbeiter mit E-Mail-Adresse und Namen auf der Worklivery-Plattform anlegen. Jeder Mitarbeiter erhält einen eigenen Account, um an Firmenbestellungen teilzunehmen und Bestellungen separat zu bezahlen.Steuerfreier Essenszuschuss für Unternehmen
Worklivery bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern einen steuerfreien Essenszuschuss auf das Guthaben auf der Plattform zu gewähren. Die Höhe des Zuschusses wird von den Unternehmen festgelegt und auf das Guthaben der jeweiligen Mitarbeiter aufgebucht.
Die Unternehmen sind verantwortlich dafür, dass die aufgebuchten Beträge die gesetzlichen Höchstgrenzen für steuerfreie Essenszuschüsse nicht überschreiten. Worklivery übernimmt keine Haftung für die Einhaltung dieser Vorschriften und empfiehlt den Unternehmen, sich bei Fragen zur Höhe der Zuschüsse rechtzeitig an einen Steuerberater zu wenden. Die Unternehmen bestätigen mit der Aufbuchung des Zuschusses, dass sie die geltenden gesetzlichen Bestimmungen einhalten.Vertragsabschluss und Haftung
Durch Anklicken der Schaltfläche „Jetzt bestellen und bezahlen“ kommt der Vertrag zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Restaurant zustande. Worklivery sendet dem Kunden unverzüglich nach Eingang der Bestellung eine elektronische Bestätigung. Der Kunde muss korrekte und vollständige Kontakt- und Adressinformationen angeben. Worklivery übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für die bereitgestellten Restaurantinformationen sowie für den Inhalt des Angebots. Kunden mit Lebensmittelallergien wird geraten, sich vor der Bestellung beim Restaurant über Allergene zu informieren.Stornierungen
Das Angebot ist verderblich, und der Kunde hat nicht die Erlaubnis, den Vertrag aufzulösen. Eine Stornierung der Bestellung beim Restaurant ist nur möglich, wenn das Restaurant dies ausdrücklich erlaubt. Worklivery behält sich das Recht vor, Verträge zu beenden oder Bestellungen zu stornieren, wenn der Kunde gegen die Vertragsbedingungen verstößt oder berechtigte Zweifel an der Richtigkeit oder Echtheit der Bestellung oder Kontaktinformationen bestehen.Kundenbeschwerden
Bei Beschwerden über das Angebot oder die Erfüllung des Vertrags muss der Kunde sich direkt an Worklivery wenden. Eine (teilweise) Rückerstattung ist gemäß Artikel 6 dieser AGB nur möglich, wenn die Bestellung nicht (vollständig) geliefert werden kann. Rückerstattungen erfolgen per Guthaben auf das Worklivery-Konto des jeweiligen Endkonsumenten, bei dem eine Unregelmäßigkeit festgestellt wurde. Die Bearbeitungsdauer beträgt maximal 15 Werktage.Guthabenverwaltung und Zahlungsabwicklung
Nutzer können Guthaben auf ihr Worklivery-Konto laden, um es für Bestellungen zu verwenden. Das Guthaben kann nur innerhalb der Plattform verwendet werden und ist nicht in Bargeld umwandelbar. Worklivery verarbeitet die Zahlungen der Nutzer und leitet diese in monatlichen Rythmen an die jeweiligen gastronomischen Dienstleister weiter.Keine Haftung für gastronomische Dienstleistungen
Worklivery haftet nicht für die Erfüllung von Bestellungen oder für Unstimmigkeiten zwischen den Nutzern und den gastronomischen Dienstleistern. Der Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen kommt ausschließlich zwischen dem Nutzer und dem jeweiligen gastronomischen Dienstleister zustande.Keine Zahlungsdienstleisterlizenz
Worklivery ist nicht als Zahlungsdienstleister im Sinne des Zahlungsdienstleistergesetzes (ZaDiG) registriert. Die durch Worklivery bereitgestellten Dienstleistungen fallen nicht unter die Bestimmungen des ZaDiG, da Worklivery lediglich als Vermittler auftritt.Fehlerhafte Lieferung
Falls Probleme nach Erhalt der Bestellung festgestellt werden (z. B. fehlerhafte Lieferung oder mangelhafte Ware), sollte der Kunde sich umgehend über die In-App-Kundensupport-Chat-Funktion an den Kundensupport wenden. Worklivery kann einen fotografischen Nachweis oder zusätzliche Informationen anfordern, um das Problem zu überprüfen. Wenn die Bestellung nicht den vereinbarten Standards entspricht, werden angemessene Maßnahmen zur Entschädigung ergriffen.Beschwerden über den Service von Worklivery
Kundenbeschwerden bezüglich des Services von Worklivery können über das Kontaktformular, per E-Mail oder postalisch an die in Artikel 3 angegebene Adresse gemeldet werden. Worklivery wird schnellstmöglich auf die Beschwerde reagieren.Rücktritt
Das Recht, die Bestellung zu widerrufen, gilt nicht für Bestellungen von verderblichen Waren oder solchen, die aus hygienischen Gründen nicht zur Rückgabe geeignet sind. Für den Teil der Bestellung, der nicht unter die vorstehenden Ausschlüsse fällt, steht ein Widerrufsrecht zu, sofern die Nutzer Verbraucher im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 2 KSchG sind.Haftung
Sofern nicht anders angegeben, übernimmt Worklivery keine Haftung für Handlungen oder Unterlassungen der Restaurants oder des Kunden in Bezug auf die Bereitstellung der bestellten Waren. Die Haftung für einfache Fahrlässigkeit beschränkt sich auf wichtige Vertragspflichten, während die Haftung für Schäden an Körper und Gesundheit auch bei einfacher Fahrlässigkeit bleibt.Schadloshaltung durch Nutzer
Durch die Nutzung der Plattform verpflichtet sich der Nutzer, Worklivery und seine Vertreter von jeglichen Ansprüchen Dritter, Haftungsansprüchen, Schäden und Kosten freizustellen, die aus der unrechtmäßigen Nutzung der Plattform oder einem Verstoß gegen diese Bedingungen resultieren.Geistiges Eigentum
Alle Logos, Marken und Inhalte auf der Plattform sind geistiges Eigentum von Worklivery oder Dritten. Eine Nutzung ohne ausdrückliche Genehmigung ist nicht gestattet.Gesetze und Rechte
Die Nutzung der Worklivery-Plattform darf nicht gegen geltende Vorschriften und Gesetze verstoßen.Geltendes Recht und Gerichtsstand
Diese Bedingungen unterliegen dem österreichischen Recht, der ausschließliche Gerichtsstand für Streitigkeiten liegt in Wien, Österreich. Dies gilt nicht für Verbraucher im Sinne des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes (KSchG).Vertragssprache
Die Vertragssprache ist Deutsch.Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Beide Parteien verpflichten sich, eine Ersatzregelung zu vereinbaren, die dem wirtschaftlichen Ergebnis der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Stand: 01.01.2025
Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Beziehungen zwischen der Worklivery GmbH und ihren Endkonsumenten. Restaurants werden auf die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Restaurants“ verwiesen.Begriffsbestimmungen
Angebot: Die vom Restaurant angebotene Reihe von Produkten und Dienstleistungen, die vom Kunden über die Plattform bestellt werden können.
Bestellung: Eine Bestellung des Kunden bei dem Restaurant über die Plattform in Bezug auf das vom Kunden ausgewählte Angebot.
Kunde: Eine natürliche oder juristische Person, die über die Plattform eine Bestellung bei einem Restaurant aufgibt.
Plattform: Die Website(s), Apps und Tools von Worklivery und mit Worklivery verbundene Unternehmen und Geschäftspartner.
Restaurant: Ein Unternehmen, das Mahlzeiten, Getränke und damit verbundene Produkte zubereitet und verkauft und die Plattform zum Abschluss von Verträgen sowie zur Bezahlung nutzt.
Restaurantinformationen: Informationen zum Restaurant, einschließlich Kontaktangaben, allgemeiner Informationen, Produktpalette, Preisen, Liefergebiet, Lieferkosten und Mindestbestellmengen.
Service: Die kommerziellen Dienstleistungen und/oder Tätigkeiten, die Worklivery dem Kunden anbietet, einschließlich der Veröffentlichung des Angebots, der Ermöglichung des Vertragsabschlusses und der Übermittlung von Bestellungen.
Vertrag: Eine Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Restaurant bezüglich einer Bestellung, einschließlich Lieferung oder Abholung.
Worklivery: Worklivery GmbH, die die Plattform betreibt.Identität von Worklivery
Die Worklivery GmbH ist in Österreich unter der Marke „worklivery“ tätig.
Adresse: Worklivery GmbH, Margeritenstraße 11, 4650 Edt bei Lambach
E-Mail: office@worklivery.atAnwendbarkeit
Diese AGB sind nur auf die Services von Worklivery anwendbar. Worklivery ist nicht für das Angebot selbst verantwortlich, und es können zusätzlich die AGB der Restaurants gelten.Registrierung bei Worklivery
Um die Worklivery-Services nutzen zu können, muss das betreffende Unternehmen Mitarbeiter mit E-Mail-Adresse und Namen auf der Worklivery-Plattform anlegen. Jeder Mitarbeiter erhält einen eigenen Account, um an Firmenbestellungen teilzunehmen und Bestellungen separat zu bezahlen.Steuerfreier Essenszuschuss für Unternehmen
Worklivery bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern einen steuerfreien Essenszuschuss auf das Guthaben auf der Plattform zu gewähren. Die Höhe des Zuschusses wird von den Unternehmen festgelegt und auf das Guthaben der jeweiligen Mitarbeiter aufgebucht.
Die Unternehmen sind verantwortlich dafür, dass die aufgebuchten Beträge die gesetzlichen Höchstgrenzen für steuerfreie Essenszuschüsse nicht überschreiten. Worklivery übernimmt keine Haftung für die Einhaltung dieser Vorschriften und empfiehlt den Unternehmen, sich bei Fragen zur Höhe der Zuschüsse rechtzeitig an einen Steuerberater zu wenden. Die Unternehmen bestätigen mit der Aufbuchung des Zuschusses, dass sie die geltenden gesetzlichen Bestimmungen einhalten.Vertragsabschluss und Haftung
Durch Anklicken der Schaltfläche „Jetzt bestellen und bezahlen“ kommt der Vertrag zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Restaurant zustande. Worklivery sendet dem Kunden unverzüglich nach Eingang der Bestellung eine elektronische Bestätigung. Der Kunde muss korrekte und vollständige Kontakt- und Adressinformationen angeben. Worklivery übernimmt keine Verantwortung oder Haftung für die bereitgestellten Restaurantinformationen sowie für den Inhalt des Angebots. Kunden mit Lebensmittelallergien wird geraten, sich vor der Bestellung beim Restaurant über Allergene zu informieren.Stornierungen
Das Angebot ist verderblich, und der Kunde hat nicht die Erlaubnis, den Vertrag aufzulösen. Eine Stornierung der Bestellung beim Restaurant ist nur möglich, wenn das Restaurant dies ausdrücklich erlaubt. Worklivery behält sich das Recht vor, Verträge zu beenden oder Bestellungen zu stornieren, wenn der Kunde gegen die Vertragsbedingungen verstößt oder berechtigte Zweifel an der Richtigkeit oder Echtheit der Bestellung oder Kontaktinformationen bestehen.Kundenbeschwerden
Bei Beschwerden über das Angebot oder die Erfüllung des Vertrags muss der Kunde sich direkt an Worklivery wenden. Eine (teilweise) Rückerstattung ist gemäß Artikel 6 dieser AGB nur möglich, wenn die Bestellung nicht (vollständig) geliefert werden kann. Rückerstattungen erfolgen per Guthaben auf das Worklivery-Konto des jeweiligen Endkonsumenten, bei dem eine Unregelmäßigkeit festgestellt wurde. Die Bearbeitungsdauer beträgt maximal 15 Werktage.Guthabenverwaltung und Zahlungsabwicklung
Nutzer können Guthaben auf ihr Worklivery-Konto laden, um es für Bestellungen zu verwenden. Das Guthaben kann nur innerhalb der Plattform verwendet werden und ist nicht in Bargeld umwandelbar. Worklivery verarbeitet die Zahlungen der Nutzer und leitet diese in monatlichen Rythmen an die jeweiligen gastronomischen Dienstleister weiter.Keine Haftung für gastronomische Dienstleistungen
Worklivery haftet nicht für die Erfüllung von Bestellungen oder für Unstimmigkeiten zwischen den Nutzern und den gastronomischen Dienstleistern. Der Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen kommt ausschließlich zwischen dem Nutzer und dem jeweiligen gastronomischen Dienstleister zustande.Keine Zahlungsdienstleisterlizenz
Worklivery ist nicht als Zahlungsdienstleister im Sinne des Zahlungsdienstleistergesetzes (ZaDiG) registriert. Die durch Worklivery bereitgestellten Dienstleistungen fallen nicht unter die Bestimmungen des ZaDiG, da Worklivery lediglich als Vermittler auftritt.Fehlerhafte Lieferung
Falls Probleme nach Erhalt der Bestellung festgestellt werden (z. B. fehlerhafte Lieferung oder mangelhafte Ware), sollte der Kunde sich umgehend über die In-App-Kundensupport-Chat-Funktion an den Kundensupport wenden. Worklivery kann einen fotografischen Nachweis oder zusätzliche Informationen anfordern, um das Problem zu überprüfen. Wenn die Bestellung nicht den vereinbarten Standards entspricht, werden angemessene Maßnahmen zur Entschädigung ergriffen.Beschwerden über den Service von Worklivery
Kundenbeschwerden bezüglich des Services von Worklivery können über das Kontaktformular, per E-Mail oder postalisch an die in Artikel 3 angegebene Adresse gemeldet werden. Worklivery wird schnellstmöglich auf die Beschwerde reagieren.Rücktritt
Das Recht, die Bestellung zu widerrufen, gilt nicht für Bestellungen von verderblichen Waren oder solchen, die aus hygienischen Gründen nicht zur Rückgabe geeignet sind. Für den Teil der Bestellung, der nicht unter die vorstehenden Ausschlüsse fällt, steht ein Widerrufsrecht zu, sofern die Nutzer Verbraucher im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 2 KSchG sind.Haftung
Sofern nicht anders angegeben, übernimmt Worklivery keine Haftung für Handlungen oder Unterlassungen der Restaurants oder des Kunden in Bezug auf die Bereitstellung der bestellten Waren. Die Haftung für einfache Fahrlässigkeit beschränkt sich auf wichtige Vertragspflichten, während die Haftung für Schäden an Körper und Gesundheit auch bei einfacher Fahrlässigkeit bleibt.Schadloshaltung durch Nutzer
Durch die Nutzung der Plattform verpflichtet sich der Nutzer, Worklivery und seine Vertreter von jeglichen Ansprüchen Dritter, Haftungsansprüchen, Schäden und Kosten freizustellen, die aus der unrechtmäßigen Nutzung der Plattform oder einem Verstoß gegen diese Bedingungen resultieren.Geistiges Eigentum
Alle Logos, Marken und Inhalte auf der Plattform sind geistiges Eigentum von Worklivery oder Dritten. Eine Nutzung ohne ausdrückliche Genehmigung ist nicht gestattet.Gesetze und Rechte
Die Nutzung der Worklivery-Plattform darf nicht gegen geltende Vorschriften und Gesetze verstoßen.Geltendes Recht und Gerichtsstand
Diese Bedingungen unterliegen dem österreichischen Recht, der ausschließliche Gerichtsstand für Streitigkeiten liegt in Wien, Österreich. Dies gilt nicht für Verbraucher im Sinne des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes (KSchG).Vertragssprache
Die Vertragssprache ist Deutsch.Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Beide Parteien verpflichten sich, eine Ersatzregelung zu vereinbaren, die dem wirtschaftlichen Ergebnis der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Restaurant-Partner
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Restaurant-Partner
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Restaurant-Partner
Stand: 01.01.2025
Präambel
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) regeln die vertragliche Beziehung zwischen der Worklivery GmbH, Margeritenstraße 11, 4650 Edt bei Lambach (nachfolgend „Worklivery“) und den auf der Worklivery-Plattform registrierten Restaurant-Partnern (nachfolgend „Restaurant“ oder „Partner“).
1. Begriffsbestimmungen
Plattform: Bezeichnet die von Worklivery betriebenen Websites, mobilen Applikationen und zugehörigen Tools, über die Kunden Bestellungen aufgeben können.
Kunde: Eine natürliche oder juristische Person, die über die Plattform eine Bestellung bei einem Restaurant aufgibt.
Angebot: Die vom Restaurant auf der Plattform präsentierten Speisen, Getränke und sonstigen Waren.
Bestellung: Das verbindliche Angebot eines Kunden zum Kauf der von ihm ausgewählten Waren aus dem Angebot des Restaurants.
Vertrag: Die rechtsverbindliche Vereinbarung über den Kauf und die Lieferung bzw. Abholung von Waren, die ausschließlich zwischen dem Kunden und dem Restaurant zustande kommt.
2. Vertragsgegenstand und Rolle von Worklivery
2.1. Worklivery betreibt die Plattform als technischer Vermittler. Die Dienstleistung von Worklivery besteht darin, dem Restaurant die Möglichkeit zu geben, sein Angebot zu präsentieren und Verträge mit Kunden über die Plattform abzuschließen. 2.2. Worklivery agiert dabei als Bote und Vermittler für den Abschluss dieser Verträge im Namen und auf Rechnung des Restaurants. Worklivery ist zu keinem Zeitpunkt Vertragspartei des zwischen dem Restaurant und dem Kunden geschlossenen Vertrags. 2.3. Das Restaurant nimmt zur Kenntnis, dass Worklivery auch andere Restaurants vertritt, die in direktem Wettbewerb zum Partner stehen können.
3. Zustandekommen des Vertrags mit dem Kunden
3.1. Die Präsentation des Angebots auf der Plattform stellt kein rechtlich bindendes Angebot des Restaurants dar, sondern eine Einladung an den Kunden, eine Bestellung aufzugeben (invitatio ad offerendum). 3.2. Durch das Anklicken der Schaltfläche „Jetzt bestellen und bezahlen“ gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrags ab. 3.3. Das Restaurant kann dieses Angebot innerhalb von zehn (10) Minuten über die von Worklivery bereitgestellte Anwendung (z. B. durch Klick auf „Bestellung annehmen“) annehmen. Mit der Annahme durch das Restaurant kommt der Vertrag zwischen dem Restaurant und dem Kunden zustande. 3.4. Lehnt das Restaurant die Bestellung ab oder nimmt es diese nicht innerhalb der genannten Frist an, gilt das Angebot des Kunden als abgelehnt. Der Kunde ist dann nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden. 3.5. Das Restaurant ist verpflichtet, Bestellungen während der angegebenen Öffnungszeiten anzunehmen. Eine Ablehnung ist nur in begründeten Ausnahmefällen zulässig, insbesondere bei mangelnden Kapazitäten, technischen Störungen oder unvorhergesehenen Umständen, die den Geschäftsbetrieb erheblich beeinträchtigen. 3.6. Die Bestellabwicklung und Kommunikation mit dem Kunden erfolgen primär automatisiert über die Plattform.
4. Pflichten des Restaurants
4.1. Aktualität der Informationen: Das Restaurant ist allein verantwortlich für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität aller auf der Plattform bereitgestellten Informationen. Dies umfasst insbesondere: * Speisekarten und Produktbeschreibungen. * Preise (inklusive aller Steuern und Abgaben). * Informationen über Allergene und Zusatzstoffe gemäß den gesetzlichen Vorschriften (z. B. LMIV). * Öffnungs- und Lieferzeiten. * Betriebseinschränkungen (z. B. Urlaub, Ruhetage). Änderungen sind Worklivery unverzüglich mitzuteilen. 4.2. Qualität und Vertragserfüllung: Das Restaurant verpflichtet sich, alle angenommenen Bestellungen mit der gebotenen Sorgfalt, unter Einhaltung höchster Qualitätsstandards und aller anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen (insb. Lebensmittelhygiene- und Sicherheitsvorschriften) zuzubereiten und bereitzustellen. 4.3. Preisparität: Das Restaurant sichert zu, dass die auf der Plattform angebotenen Preise für die Waren nicht höher sind als die Preise für dieselben Waren bei Direktbestellung im Restaurant (z. B. vor Ort oder über die eigene Website). 4.4. Einhaltung von Gesetzen: Das Restaurant garantiert, über alle für den Betrieb und den Verkauf seiner Waren erforderlichen Lizenzen, Genehmigungen und Registrierungen zu verfügen und diese während der gesamten Vertragsdauer aufrechtzuerhalten. Dies schließt insbesondere die Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen beim Verkauf von Alkohol ein. 4.5. Technische Ausstattung: Das Restaurant ist dafür verantwortlich, die für die Annahme und Verwaltung von Bestellungen erforderliche technische Ausstattung (z. B. Tablet, Internetverbindung) betriebsbereit zu halten. Von Worklivery zur Verfügung gestellte Leihgeräte sind pfleglich zu behandeln und bei Vertragsende zurückzugeben.
5. Preise, Provision und Zahlungsabwicklung
5.1. Alle auf der Plattform angegebenen Preise sind Bruttopreise und enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer. 5.2. Für die erfolgreiche Vermittlung eines Vertrags über die Plattform erhält Worklivery vom Restaurant eine Provision in Höhe von 12 % des Brutto-Bestellwerts. 5.3. Die Zahlungsabwicklung mit dem Kunden erfolgt über das Guthabensystem von Worklivery. Worklivery zieht den Bestellwert vom Guthaben des Kunden ein. 5.4. Worklivery rechnet die Umsätze monatlich ab. Der dem Restaurant zustehende Betrag (Gesamtumsatz abzüglich der vereinbarten Provision) wird im monatlichen Rhythmus auf das vom Restaurant angegebene Bankkonto überwiesen. Für die Zahlungsabwicklung wird der Dienstleister Stripe Connect genutzt.
6. Stornierungen
6.1. Da es sich bei den angebotenen Waren um schnell verderbliche Güter handelt, ist ein gesetzliches Widerrufsrecht für den Kunden gemäß § 18 FAGG ausgeschlossen. 6.2. Eine Stornierung durch den Kunden nach Annahme der Bestellung durch das Restaurant ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Restaurants möglich. 6.3. Muss das Restaurant eine bereits angenommene Bestellung stornieren (z. B. aufgrund Nichtverfügbarkeit einer Zutat), hat es den Kunden unverzüglich zu informieren und eine angemessene Alternative anzubieten. Akzeptiert der Kunde diese nicht, wird die Bestellung kostenfrei storniert. Das Restaurant erhält in diesem Fall keine Vergütung. 6.4. Bei wiederholten Stornierungen durch das Restaurant behält sich Worklivery das Recht vor, den Vertrag mit dem Restaurant auszusetzen oder zu kündigen.
7. Haftung
7.1. Worklivery ist als reiner Vermittler nicht für die Erfüllung des Vertrags zwischen dem Restaurant und dem Kunden verantwortlich. Worklivery haftet insbesondere nicht für die Qualität der Waren, die Richtigkeit von Restaurantinformationen (inkl. Allergenkennzeichnung) oder für Schäden, die durch die gastronomischen Leistungen des Restaurants verursacht werden. 7.2. Die Haftung von Worklivery gegenüber dem Restaurant ist, soweit gesetzlich zulässig, auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Diese Beschränkung gilt nicht für Schäden an Leben, Körper und Gesundheit. Die Haftung für entgangenen Gewinn, Folgeschäden oder Datenverlust ist ausgeschlossen. 7.3. Worklivery haftet nicht für Ausfälle oder Störungen der Plattform, die auf höherer Gewalt oder technischen Problemen außerhalb des Einflussbereichs von Worklivery beruhen (z. B. Serverausfälle bei Hostinganbietern, Stromausfälle). 7.4. Freistellung: Das Restaurant stellt Worklivery von sämtlichen Ansprüchen Dritter (einschließlich Kunden) frei, die aus einer Verletzung der Pflichten des Restaurants aus diesem Vertrag oder aus der Erbringung seiner gastronomischen Dienstleistungen resultieren. Dies umfasst auch die Kosten einer angemessenen Rechtsverteidigung.
8. Datenschutz
8.1. Für die Abwicklung der Bestellung übermittelt Worklivery personenbezogene Daten des Kunden (Vorname, Nachname, Bestelldetails, Firmenanschrift) an das Restaurant. 8.2. Mit dem Erhalt dieser Daten wird das Restaurant zu einem eigenständigen datenschutzrechtlich Verantwortlichen im Sinne der DSGVO. 8.3. Das Restaurant verpflichtet sich, diese Daten streng vertraulich zu behandeln, sie ausschließlich zum Zweck der Vertragserfüllung zu verwenden und sie nicht an unbefugte Dritte weiterzugeben. 8.4. Das Restaurant ist verpflichtet, alle anwendbaren Datenschutzgesetze, insbesondere die DSGVO, einzuhalten und geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Kundendaten zu treffen. Die Daten sind nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (insbesondere 7 Jahre gemäß § 132 BAO und §§ 190, 212 UGB) ordnungsgemäß zu löschen.
8.5. Im Falle einer Datenschutzverletzung, die Kundendaten betrifft, ist das Restaurant verpflichtet, Worklivery unverzüglich zu informieren.
9. Marketing und Geistiges Eigentum
9.1. Das Restaurant räumt Worklivery das unentgeltliche, nicht-exklusive Recht ein, den Namen, das Logo und andere zur Verfügung gestellte Inhalte (z. B. Fotos) des Restaurants für Marketing- und Werbezwecke auf der Plattform und in anderen Kanälen (z. B. Social Media, Suchmaschinenmarketing) zu nutzen. 9.2. Das Restaurant darf keine irreführenden oder gefälschten Kundenbewertungen über das eigene Restaurant veröffentlichen oder in Auftrag geben. Worklivery behält sich vor, Bewertungen, die gegen geltendes Recht oder die eigenen Richtlinien verstoßen, zu entfernen.
10. Vertragsdauer und Kündigung
10.1. Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. 10.2. Das Restaurant kann den Vertrag jederzeit per E-Mail an office@worklivery.at kündigen. Die Kündigung wird mit einer Frist von zwei (2) Werktagen wirksam. Das Restaurant ist verpflichtet, alle bis zum Wirksamwerden der Kündigung eingehenden Bestellungen ordnungsgemäß auszuführen. 10.3. Worklivery kann den Vertrag jederzeit unter Einhaltung einer Frist von 14 Tagen ordentlich kündigen. 10.4. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt beiden Parteien unbenommen. Ein wichtiger Grund für Worklivery liegt insbesondere bei wiederholten Vertragsverstößen, grob fahrlässigem Verhalten, negativen Auswirkungen auf den Ruf von Worklivery oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Restaurants vor.
11. Schlussbestimmungen
11.1. Worklivery behält sich das Recht vor, diese AGB zu ändern. Über geplante Änderungen wird das Restaurant mindestens 14 Tage vor deren Inkrafttreten per E-Mail informiert. Widerspricht das Restaurant den Änderungen nicht schriftlich innerhalb dieser Frist, gelten die neuen AGB als angenommen. 11.2. Auf diesen Vertrag ist ausschließlich österreichisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts und der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts anwendbar. 11.3. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis ist das sachlich zuständige Gericht in Wien, Österreich. 11.4. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. 11.5. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform.
Stand: 01.01.2025
Präambel
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) regeln die vertragliche Beziehung zwischen der Worklivery GmbH, Margeritenstraße 11, 4650 Edt bei Lambach (nachfolgend „Worklivery“) und den auf der Worklivery-Plattform registrierten Restaurant-Partnern (nachfolgend „Restaurant“ oder „Partner“).
1. Begriffsbestimmungen
Plattform: Bezeichnet die von Worklivery betriebenen Websites, mobilen Applikationen und zugehörigen Tools, über die Kunden Bestellungen aufgeben können.
Kunde: Eine natürliche oder juristische Person, die über die Plattform eine Bestellung bei einem Restaurant aufgibt.
Angebot: Die vom Restaurant auf der Plattform präsentierten Speisen, Getränke und sonstigen Waren.
Bestellung: Das verbindliche Angebot eines Kunden zum Kauf der von ihm ausgewählten Waren aus dem Angebot des Restaurants.
Vertrag: Die rechtsverbindliche Vereinbarung über den Kauf und die Lieferung bzw. Abholung von Waren, die ausschließlich zwischen dem Kunden und dem Restaurant zustande kommt.
2. Vertragsgegenstand und Rolle von Worklivery
2.1. Worklivery betreibt die Plattform als technischer Vermittler. Die Dienstleistung von Worklivery besteht darin, dem Restaurant die Möglichkeit zu geben, sein Angebot zu präsentieren und Verträge mit Kunden über die Plattform abzuschließen. 2.2. Worklivery agiert dabei als Bote und Vermittler für den Abschluss dieser Verträge im Namen und auf Rechnung des Restaurants. Worklivery ist zu keinem Zeitpunkt Vertragspartei des zwischen dem Restaurant und dem Kunden geschlossenen Vertrags. 2.3. Das Restaurant nimmt zur Kenntnis, dass Worklivery auch andere Restaurants vertritt, die in direktem Wettbewerb zum Partner stehen können.
3. Zustandekommen des Vertrags mit dem Kunden
3.1. Die Präsentation des Angebots auf der Plattform stellt kein rechtlich bindendes Angebot des Restaurants dar, sondern eine Einladung an den Kunden, eine Bestellung aufzugeben (invitatio ad offerendum). 3.2. Durch das Anklicken der Schaltfläche „Jetzt bestellen und bezahlen“ gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrags ab. 3.3. Das Restaurant kann dieses Angebot innerhalb von zehn (10) Minuten über die von Worklivery bereitgestellte Anwendung (z. B. durch Klick auf „Bestellung annehmen“) annehmen. Mit der Annahme durch das Restaurant kommt der Vertrag zwischen dem Restaurant und dem Kunden zustande. 3.4. Lehnt das Restaurant die Bestellung ab oder nimmt es diese nicht innerhalb der genannten Frist an, gilt das Angebot des Kunden als abgelehnt. Der Kunde ist dann nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden. 3.5. Das Restaurant ist verpflichtet, Bestellungen während der angegebenen Öffnungszeiten anzunehmen. Eine Ablehnung ist nur in begründeten Ausnahmefällen zulässig, insbesondere bei mangelnden Kapazitäten, technischen Störungen oder unvorhergesehenen Umständen, die den Geschäftsbetrieb erheblich beeinträchtigen. 3.6. Die Bestellabwicklung und Kommunikation mit dem Kunden erfolgen primär automatisiert über die Plattform.
4. Pflichten des Restaurants
4.1. Aktualität der Informationen: Das Restaurant ist allein verantwortlich für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität aller auf der Plattform bereitgestellten Informationen. Dies umfasst insbesondere: * Speisekarten und Produktbeschreibungen. * Preise (inklusive aller Steuern und Abgaben). * Informationen über Allergene und Zusatzstoffe gemäß den gesetzlichen Vorschriften (z. B. LMIV). * Öffnungs- und Lieferzeiten. * Betriebseinschränkungen (z. B. Urlaub, Ruhetage). Änderungen sind Worklivery unverzüglich mitzuteilen. 4.2. Qualität und Vertragserfüllung: Das Restaurant verpflichtet sich, alle angenommenen Bestellungen mit der gebotenen Sorgfalt, unter Einhaltung höchster Qualitätsstandards und aller anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen (insb. Lebensmittelhygiene- und Sicherheitsvorschriften) zuzubereiten und bereitzustellen. 4.3. Preisparität: Das Restaurant sichert zu, dass die auf der Plattform angebotenen Preise für die Waren nicht höher sind als die Preise für dieselben Waren bei Direktbestellung im Restaurant (z. B. vor Ort oder über die eigene Website). 4.4. Einhaltung von Gesetzen: Das Restaurant garantiert, über alle für den Betrieb und den Verkauf seiner Waren erforderlichen Lizenzen, Genehmigungen und Registrierungen zu verfügen und diese während der gesamten Vertragsdauer aufrechtzuerhalten. Dies schließt insbesondere die Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen beim Verkauf von Alkohol ein. 4.5. Technische Ausstattung: Das Restaurant ist dafür verantwortlich, die für die Annahme und Verwaltung von Bestellungen erforderliche technische Ausstattung (z. B. Tablet, Internetverbindung) betriebsbereit zu halten. Von Worklivery zur Verfügung gestellte Leihgeräte sind pfleglich zu behandeln und bei Vertragsende zurückzugeben.
5. Preise, Provision und Zahlungsabwicklung
5.1. Alle auf der Plattform angegebenen Preise sind Bruttopreise und enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer. 5.2. Für die erfolgreiche Vermittlung eines Vertrags über die Plattform erhält Worklivery vom Restaurant eine Provision in Höhe von 12 % des Brutto-Bestellwerts. 5.3. Die Zahlungsabwicklung mit dem Kunden erfolgt über das Guthabensystem von Worklivery. Worklivery zieht den Bestellwert vom Guthaben des Kunden ein. 5.4. Worklivery rechnet die Umsätze monatlich ab. Der dem Restaurant zustehende Betrag (Gesamtumsatz abzüglich der vereinbarten Provision) wird im monatlichen Rhythmus auf das vom Restaurant angegebene Bankkonto überwiesen. Für die Zahlungsabwicklung wird der Dienstleister Stripe Connect genutzt.
6. Stornierungen
6.1. Da es sich bei den angebotenen Waren um schnell verderbliche Güter handelt, ist ein gesetzliches Widerrufsrecht für den Kunden gemäß § 18 FAGG ausgeschlossen. 6.2. Eine Stornierung durch den Kunden nach Annahme der Bestellung durch das Restaurant ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Restaurants möglich. 6.3. Muss das Restaurant eine bereits angenommene Bestellung stornieren (z. B. aufgrund Nichtverfügbarkeit einer Zutat), hat es den Kunden unverzüglich zu informieren und eine angemessene Alternative anzubieten. Akzeptiert der Kunde diese nicht, wird die Bestellung kostenfrei storniert. Das Restaurant erhält in diesem Fall keine Vergütung. 6.4. Bei wiederholten Stornierungen durch das Restaurant behält sich Worklivery das Recht vor, den Vertrag mit dem Restaurant auszusetzen oder zu kündigen.
7. Haftung
7.1. Worklivery ist als reiner Vermittler nicht für die Erfüllung des Vertrags zwischen dem Restaurant und dem Kunden verantwortlich. Worklivery haftet insbesondere nicht für die Qualität der Waren, die Richtigkeit von Restaurantinformationen (inkl. Allergenkennzeichnung) oder für Schäden, die durch die gastronomischen Leistungen des Restaurants verursacht werden. 7.2. Die Haftung von Worklivery gegenüber dem Restaurant ist, soweit gesetzlich zulässig, auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Diese Beschränkung gilt nicht für Schäden an Leben, Körper und Gesundheit. Die Haftung für entgangenen Gewinn, Folgeschäden oder Datenverlust ist ausgeschlossen. 7.3. Worklivery haftet nicht für Ausfälle oder Störungen der Plattform, die auf höherer Gewalt oder technischen Problemen außerhalb des Einflussbereichs von Worklivery beruhen (z. B. Serverausfälle bei Hostinganbietern, Stromausfälle). 7.4. Freistellung: Das Restaurant stellt Worklivery von sämtlichen Ansprüchen Dritter (einschließlich Kunden) frei, die aus einer Verletzung der Pflichten des Restaurants aus diesem Vertrag oder aus der Erbringung seiner gastronomischen Dienstleistungen resultieren. Dies umfasst auch die Kosten einer angemessenen Rechtsverteidigung.
8. Datenschutz
8.1. Für die Abwicklung der Bestellung übermittelt Worklivery personenbezogene Daten des Kunden (Vorname, Nachname, Bestelldetails, Firmenanschrift) an das Restaurant. 8.2. Mit dem Erhalt dieser Daten wird das Restaurant zu einem eigenständigen datenschutzrechtlich Verantwortlichen im Sinne der DSGVO. 8.3. Das Restaurant verpflichtet sich, diese Daten streng vertraulich zu behandeln, sie ausschließlich zum Zweck der Vertragserfüllung zu verwenden und sie nicht an unbefugte Dritte weiterzugeben. 8.4. Das Restaurant ist verpflichtet, alle anwendbaren Datenschutzgesetze, insbesondere die DSGVO, einzuhalten und geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Kundendaten zu treffen. Die Daten sind nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (insbesondere 7 Jahre gemäß § 132 BAO und §§ 190, 212 UGB) ordnungsgemäß zu löschen.
8.5. Im Falle einer Datenschutzverletzung, die Kundendaten betrifft, ist das Restaurant verpflichtet, Worklivery unverzüglich zu informieren.
9. Marketing und Geistiges Eigentum
9.1. Das Restaurant räumt Worklivery das unentgeltliche, nicht-exklusive Recht ein, den Namen, das Logo und andere zur Verfügung gestellte Inhalte (z. B. Fotos) des Restaurants für Marketing- und Werbezwecke auf der Plattform und in anderen Kanälen (z. B. Social Media, Suchmaschinenmarketing) zu nutzen. 9.2. Das Restaurant darf keine irreführenden oder gefälschten Kundenbewertungen über das eigene Restaurant veröffentlichen oder in Auftrag geben. Worklivery behält sich vor, Bewertungen, die gegen geltendes Recht oder die eigenen Richtlinien verstoßen, zu entfernen.
10. Vertragsdauer und Kündigung
10.1. Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. 10.2. Das Restaurant kann den Vertrag jederzeit per E-Mail an office@worklivery.at kündigen. Die Kündigung wird mit einer Frist von zwei (2) Werktagen wirksam. Das Restaurant ist verpflichtet, alle bis zum Wirksamwerden der Kündigung eingehenden Bestellungen ordnungsgemäß auszuführen. 10.3. Worklivery kann den Vertrag jederzeit unter Einhaltung einer Frist von 14 Tagen ordentlich kündigen. 10.4. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt beiden Parteien unbenommen. Ein wichtiger Grund für Worklivery liegt insbesondere bei wiederholten Vertragsverstößen, grob fahrlässigem Verhalten, negativen Auswirkungen auf den Ruf von Worklivery oder der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Restaurants vor.
11. Schlussbestimmungen
11.1. Worklivery behält sich das Recht vor, diese AGB zu ändern. Über geplante Änderungen wird das Restaurant mindestens 14 Tage vor deren Inkrafttreten per E-Mail informiert. Widerspricht das Restaurant den Änderungen nicht schriftlich innerhalb dieser Frist, gelten die neuen AGB als angenommen. 11.2. Auf diesen Vertrag ist ausschließlich österreichisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts und der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts anwendbar. 11.3. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis ist das sachlich zuständige Gericht in Wien, Österreich. 11.4. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. 11.5. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform.
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